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Porsche 996 GT3

  • 3.6 L Boxer ( M96/79 )
  • 280 KW / 380PS
  • 6 Gang Schaltgetriebe
  • Baujahr 2004 ( Modelljahr 2005 )
  • Ca. 26.440 km

Beschreibung:
Es handelt sich um ein sehr gepflegtes Fahrzeug das wir aus Japan importierten.
Ein Fahrzeug Eingangs Check wird direkt nach Ankunft durchgeführt. Der technische und optische Gesamtzustand wird als sehr gut bescheinigt.

Wissenswertes:
Zweite Generation (280 kW/380 PS, 2003–2005)
911 GT3 Cup der zweiten Serie, der 996, mit dem Roland Asch bei den 24 Stunden von Tokachi 2006 startete

Das Fahrzeug wurde mit folgender Ausstattung ausgeliefert:
Clubsport Package
Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB)
Front Center Console
Porsche CDR 23 Radio
Headlight pack including cleaning system
Straßenversion
Sperrdifferential
Außenspiegel asph.
Außenspiegel el. Verstell-/beheizb.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Heck-Antrieb
18-inch GT3 Wheel
CD-Ablage
3-Speichen-Airbaglenkrad
Radiovorbereitung
Nebelschlussleuchte rechts
Manual Gearbox
Scheinwerfer für Linksverkehr
Diebstahlsicherung 315 MHZ
Bugspoilerlippe beigelegt
Airbag Fahrer und Beifahrerseite
Seitenairbag
Nebelscheinwerfer weiß
Top tinted windscreen
Aktivkohlefilter (Innenraum)
Automatic air conditioning
Xenon-Licht
Hochgesetzte Bremsleuchte
E-Gas
Elektrische FensterheberOhne Schiebe-/Hubdach
Servolenkung
Bordcomputer
Verschärftes Abgaskonzept
G T 3
Käfig hinten
Montage Feuerlöscher
Sitzbezüge vorne SSK
Aerokit CUP
Schalensitz links und rechts
6-Pkt. Gurte
Rennsport-Sicherungskäfig
Coloured seat belts, Guards Red

Wissenswertes:
Zweite Generation (280 kW/380 PS, 2003–2005)
911 GT3 Cup der zweiten Serie, der 996, mit dem Roland Asch bei den 24 Stunden von Tokachi 2006 startete

Allgemeines
Nach dem Erfolg der ersten GT3-Serie beschloss Porsche, auf Basis des inzwischen überarbeiteten Porsche 996 eine zweite Serie des 911 GT3 aufzulegen. Diese kam im April 2003 zu den deutschen Porsche-Zentren und leistete jetzt 280 kW (381 PS) bei 7400 min−1, was einer Steigerung um
21 PS entspricht. Äußerlich unterschied sich der weitreichend überarbeitete GT3 von der ersten Serie durch die vom 996 Turbo übernommenen Scheinwerfer in Tropfenform, über die alle Porsche 996 seit der Überarbeitung im Herbst 2001 verfügten. Weitere Unterscheidungsmerkmale waren der neu gestaltete Heckflügel (gelegentlich als „Bügelbrett“ bezeichnet) und die Räder im neuen 10-Speichen-Design, die ab August 2003 auch der zu diesem Zeitpunkt überarbeitete 996 GT2 erhielt.[10]. Der Grundpreis stieg im Vergleich zur ersten Serie von damals umgerechnet 92.694,66 Euro (im Modelljahr
2000) auf nun 102.112 Euro (im Modelljahr 2004). Ab Januar 2003 konnte der neue GT3 dann bei den Porsche-Zentren in Europa bestellt werden.[1]

Karosserie
Die Form des Heckflügels des zweiten GT3 stieß nicht bei allen GT3-Fans auf Gegenliebe, sodass der neue Flügel von einigen nur als Bügelbrett bezeichnet wurde. (Bild: US-GT3)

Eines der auffälligsten äußeren Merkmale des neuen GT3 waren die seit dem Modelljahr 2002 (genauer seit August 2001) bei allen Elfern eingebauten Scheinwerfer in Tropfenform. Zusätzlich unterschied der neue sich im Vergleich zu seinem Vorgänger vor allem durch den neuen Heckflügel und die neuen Räder, die aber wieder im 10-Speichen-Design ausgeführt waren. Allerdings war der zweite GT3 um 30 kg schwerer geworden (jetzt 1380 kg), was einem dynamischeren Fahrvergnügen nicht gerade zuträglich war. Zwar konnte er dies durch seinen leistungsstärkeren Motor mehr als nur ausgleichen, dennoch wäre eine Gewichtsreduzierung nicht nur im Interesse der GT3 Kunden, sondern auch im Interesse von Porsche gewesen, da ein leichteres Fahrzeug tendenziell auch weniger verbraucht und Porsche sich bisher in seiner Historie ja auch der Effizienz ihrer Fahrzeuge verpflichtet fühlt. Trotzdem war auch der zweite GT3 bei weitem nicht unsportlich: Sein Beschleunigungsvermögen, die Fahrdynamik und das Handling konnten substantiell verbessert werden.

Motor und Getriebe
Blick in den Motorraum eines 2005er GT3, im Vordergrund der Luftfilter für die Ansaugluft

Der zweite GT3 war mit dem überarbeiteten 3,6-Liter-Motor des 996 GT3 der ersten Serie ausgestattet, der nach einer grundlegenden Optimierung jetzt aber 381 PS bei 7400 min−1 leistete und nun statt bis maximal 7800
min−1 sogar bis 8200 min−1 drehen durfte, und zusätzlich ein maximales Drehmoment von nun 385 Nm (vorher 370 Nm) bei 5000 min−1 bieten konnte, und damit wie sein Vorgänger wieder zu motorsportlichen Vergnügen der besonderen Art bereitstand. In den Fahrleistungen enttäuschte auch der neue GT3 seine Fans in keiner Disziplin: der Spurt von 0 auf 100 km/h wurde in 4,5 Sekunden absolviert (0,3 Sekunden schneller als beim Vorgänger), die maximale Geschwindigkeit stieg von 302 km/h auf 306 km/h, womit der neue GT3 sogar schneller als der 996 turbo (305 km/h) war; das Leistungsgewicht konnte von 3,75 kg/PS (5,1 kg/kW) auf 3,6 kg/PS (4,9 kg/kW) reduziert werden.

Fahrwerk und Reifen

Die auch bei hohen Belastungen als sehr standfest geltende Bremsanlage des zweiten 911 GT3 basiert weitestgehend auf dem System des Vorgängermodelles, wurde jedoch maßgeblich weiterentwickelt und besteht danach aus vorn 350 Millimeter und hinten 330 Millimeter große Bremsscheiben, sowie Sechskolben-Aluminium-Monobloc-Festsätteln an der
Vorder- und Vierkolben-Aluminium-Monobloc-Festsätteln an der Hinterachse. Auf Wunsch liefert Porsche den 911 GT3 mit den erstmals beim 996 Turbo erhältlichen und beim 996 GT2 serienmäßigen Keramikbremsscheiben unter der Bezeichnung Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Die gelochten und innenbelüfteten Keramikverbundbremsscheiben mit 350 Millimeter Durchmesser wiegen nur rund die Hälfte der serienmäßigen Metallbremsscheiben, damit verringern sich die ungefederten Massen um 18 Kilogramm. In Verbindung mit dem angepassten Bremsbelag entwickeln sie bereits nach kurzer Verzögerung äußerst hohe und vor allem auf konstantem Niveau verbleibende Reibwerte während des gesamten Bremsvorgangs. Zudem gelten sie als nahezu resistent gegen das sogenannte „Fading“.

Interieur
Das Interieur des 911 GT3: Sportwagentypisch schlicht und spartanisch, aber dennoch nicht unkomfortabel

Ähnlich sportlich wie sein Äußeres ist auch der Innenraum des neuen 911
GT3 darauf ausgelegt, sowohl Fahrer als auch Copilot zu verdeutlichen, dass sie in einer kompromisslosen Rennmaschine Platz nehmen. Spärlich gepolsterte und mit Leder bezogene Kunststoff-Schalensitze garantieren nicht alleine eine optimale Seitenführung, sondern vielmehr auch einen sehr guten Langstreckenkomfort. Zudem verschaffen sie dem GT3 eine Gewichtsreduzierung von rund 20 kg gegenüber dem mit verhältnismäßig luxuriösen Sitzen ausgestatteten 911 Carrera. Zur weiteren Verringerung des Fahrzeuggesamtgewichts ist der 911 GT3 ausschließlich ohne Rücksitz-Anlage lieferbar, was wiederum wertvolle acht Kilogramm an für die Rundstrecke unnötigem Ballast einspart. Allerdings ist die Serienausstattung doch nicht übertrieben spärlich ausgefallen; auf Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags sowie unter anderem elektrische Fensterheber wollte Porsche auch bei seinem Sportwagen nicht verzichten, ebenso wenig auf eine Wegfahrsperre mit Transpondersystem und die mittlerweile bei fast jedem Fahrzeug obligatorische Zentralverriegelung mit Funkfernsteuerung und Alarmanlage. Das seit dem Facelift des Porsche
996 im Herbst 2001 bei allen Elfern (mit Ausnahme des Supersportlers 911
GT2) serienmäßige Handschuhfach wurde auch dem neuen GT3 nicht vorenthalten. Auf Wunsch, aber selbstverständlich ohne Mehrpreis, ist für jene, die den GT3 ganzjährig bewegen – und auf Klimakomfort nicht verzichten wollen – auch noch eine Klimaanlage mit Aktivkohlefilter lieferbar.

Das Clubsportpaket
Der Ausstattungsumfang entspricht weitgehend dem des Clubsport-Paketes für die erste Generation des 911 GT3. Konkret enthielt das Clubsport-Paket folgende Bestandteile: Einen mit der Karosserie verschraubten, lackierten und in die Fahrgastzelle integrierten Überrollkäfig, dessen vorderer Teil allerdings beigelegt und nicht serienmäßig montiert ist, zudem Schalensitze mit schwer entflammbaren Bezugsstoff, rote 3-Punkt-Sicherheitsgurte bzw. für die Fahrerseite ein 6-Punkt-Sicherheitsgurt (beigelegt), eine Batteriehauptschalter-Vorrüstung sowie einen Feuerlöscher (beides beigelegt). Im Vergleich zum Vorgänger entfielen nun beim Clubsport-Paket allerdings die Bestandteile der Beifahrerairbag-Abschaltung sowie die Option verstärkter Türen anstelle der Seitenairbags und das Einmassenschwungrad.

Wir sorgen auf Wunsch für die deutsche Vollabnahme und dazugehöriger Behörden Korrespondenz.

Gerne erstellen wir zur Individualisierung für Sie ein Classic Data Wertgutachten.

Das Fahrzeug steht nach Terminvereinbarung zur Probefahrt bereit. Preisinformationen finden Sie auf den bekannten Websites. 

(Irrtümer und Eingabefehler vorbehalten.
Bitte prüfen Sie die Ausstattungsdetails vor Ort.)